SEAT al Sol: Erweiterung der Photovoltaikanlage um 39.000 neue Solarzellen
Die SEAT S.A. verkündet erfreuliche Neuigkeiten zum Jahresende: Im kommenden Jahr wird die Kapazität zur Eigenproduktion erneuerbarer Energie mit 39.000 neuen Solarzellen verdreifacht. SEAT al Sol, die Photovoltaikanlage des Unternehmens, ist bereits seit zehn Jahren im Einsatz und wird nun auf insgesamt 233.000 Quadratmetern an den Produktionsstandorten Martorell, El Prat und Barcelona erweitert.
Verdreifachung der erzeugten Energie
Die neue Solaranlage SEAT al Sol 2 wird jährlich etwa 29 Gigawattstunden saubere Energie produzieren, welches der vollständigen Ladung einer halben Million CUPRA Born-Fahrzeuge entspricht. Damit wird sie eine der größten in Europa sein und ausschließlich zur Deckung des Eigenbedarfs genutzt werden.
Die Photovoltaikanlage SEAT al Sol, welche bereits seit 2013 erfolgreich in Betrieb ist und auch bleibt, erzeugt ungefähr 17 Gigawattstunden saubere Energie pro Jahr. So können mit der für das Jahr 2024 geplanten Erweiterung jährlich insgesamt stolze 46 Gigawattstunden erneuerbare Energie erzeugt werden.
Markus Haupt über SEAT al Sol: Die Zukunft der Elektromobilität
Markus Haupt, Vorstand für Produktion und Logistik bei der SEAT S.A., betont die Bedeutung der SEAT al Sol für den Transformationsprozess des Unternehmens hin zu einer neuen Ära der Elektromobilität. Das Solarprojekt ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsbemühungen der SEAT S.A. und wird den Einsatz von zertifiziertem Ökostrom aus externen Quellen ergänzen. Weiters wird das Werk in Martorell ab 2025 vollelektrische Autos für CUPRA und Volkswagen produzieren.
Das Dekarbonisierungsprogramm - Ein Blick in die Zukunft
Das Dekarbonisierungsprogramm der SEAT S.A legt die Vorgehensweise für die Reduktion der CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette, also von Produktion über die Nutzung bis hin zur Nachverwertung, fest. Diese Emissionen sollen bis 2030 im Vergleich zu 2018 um 50 Prozent reduziert werden, um mit den Zielen des Volkswagen Konzerns übereinzustimmen und bis 2050 ein kohlenstoffneutrales Unternehmen zu werden. Die Schlüsselmaßnahmen zur Erreichung dieses Ziels umfassen die Elektrifizierung der Fahrzeuge, die Nutzung von Ökostrom zur Aufladung von Elektrofahrzeugen und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft sowie die Dekarbonisierung der Produktion.